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Die Pfirsichblättrige Glockenblume - Campanula persicifolia  

Foto
Die Aufnahme entstand am 20. Juni 2015.
Glockenblumen 

Umfangreiche Staudengattung auch mit einjährig kultivierten Vertretern für verschiedenste Gartenbereiche

Standort: sonnige bis halbschattige Lagen; frische, nährstoffreiche Böden
Wuchshöhe: von 50cm bis 100cm 
Blütezeit: Mai-September
Vermehrung: durch Teilung


Campanula persicifolia, Pfirsichblättrige Glockenblume. Balkanhalbinsel, Sibirien. Ein kriechender Wurzelstock bildet dichte Nester schmaler, glänzendgrüner Blätter. Der aufrechte Stengel kann 60-100 cm hoch werden, er ist meist unverzweigt und locker beblättert. Der Blütenstand ist 3- bis 8 blütig, Blütezeit Juni-Juli. Die großen breitglockigen Blüten bilden eine lockere Traube, sie sind blauviolett und weiß. Diese Glockenblume ist eine wertvolle Wildstaude für verschiedenartige Staudenpflanzungen, für Heide wie auch für halbschattige Partien, ebenso wichtig für den Schnitt. Dankbar in anlehmigen Böden. Sie sät sich auch selbst aus. Im Handel sind zahlreiche Sorten, darunter auch gefüllt blühende Typen. Für den Steingarten gibt es einen Zwerg: C. persicifolia f. nitida, das weiße Gegenstück ist C. persicifolia f. nitida 'Alba'.

Bei uns gibt es etwa 20 heimische Glockenblumenarten. Sie gehören, wie schon ihr Name besagt, zur Pflanzenfamilie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae). Ihre Verbreitungsschwerpunkte reichen von den Alpen über Wiese und Trockenrasen bis hin zu schattigen Standorten in Mischwäldern. Hinzu kommt ein artenreiches Sortiment, das in den Gärten kultiviert wird. Auffallendes Kennzeichen sind die glockenähnlichen Einzelblüten, die in Ähren, Trauben oder Büscheln zusammenstehen oder auch einzeln vorkommen. Die Blätter sind wechselständig und nach der Blüte bildet sich eine Kapselfrucht.

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Letzte Bearbeitung: 10. Juni 2019