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Die Marienglockenblume - Campanula medium

Marienglockenblume
Die Aufnahme entstand am 13. Juni 2020.
Glockenblumen 

Umfangreiche Staudengattung auch mit einjährig kultivierten Vertretern für verschiedenste Gartenbereiche

Standort: sonnige bis halbschattige Lagen; frische, nährstoffreiche Böden
Wuchshöhe: von 50cm bis 100cm 
Blütezeit: Mai-September
Vermehrung: durch Aussaat


Campanula medium, Marienglockenblume. Nord- und Mittelitalien, Südostfrankreich. Zahlreiche Gartensorten, schon seit dem Mittelalter in den Gärten. Die bekannte, nur zweijährige Bauerngartenblume wird im Rhythmus wie Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht gezogen. Die Gartensorten bilden 50-90 cm hohe kräftige, breit-pyramidale Büsche, die Äste sind aufrecht-steifhaarig. Die Basalblätter sind rosettenartig angeordnet, die Stängelblätter sitzend bis halbstengelumfassend. Die großen, etwas hängenden, glockenförmigen, am Grunde etwas erweiterten, Blüten zeigen in der Natur bläuliche Töne oder sind weiß. In der Kultur sind auch verschiedene rosa Töne hinzugekommen. Zusätzlich gibt es gefüllt blühende Sorten. Gefordert ist sonnige Lage und ein nahrhafter, möglichst kalkhaltiger Boden. Im Winter vor Kahlfrost schützen. Blütezeit Juni-Juli.

Bei uns gibt es etwa 20 heimische Glockenblumenarten. Sie gehören, wie schon ihr Name besagt, zur Pflanzenfamilie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae). Ihre Verbreitungsschwerpunkte reichen von den Alpen über Wiese und Trockenrasen bis hin zu schattigen Standorten in Mischwäldern. Hinzu kommt ein artenreiches Sortiment, das in den Gärten kultiviert wird. Auffallendes Kennzeichen sind die glockenähnlichen Einzelblüten, die in Ähren, Trauben oder Büscheln zusammenstehen oder auch einzeln vorkommen. Die Blätter sind wechselständig und nach der Blüte bildet sich eine Kapselfrucht.

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Letzte Bearbeitung: 14. Juni 2020