Es grünt so grün... |
Die Knäuelglockenblume - Campanula glomerata
Die Aufnahme entstand am 4. Juni 2017. |
Glockenblumen Umfangreiche Staudengattung auch mit einjährig kultivierten Vertretern für verschiedenste Gartenbereiche Standort: sonnige bis halbschattige Lagen; frische,
nährstoffreiche Böden Campanula glomerata, die Knäuelglockenblume, ist in Europa und Persien beheimatet. Die violetten Blüten sitzen dicht gedrängt an den Stielenden und erscheinen im Juni und Juli. Die Stengelblätter sind länglich und rau behaart. Die Pflanzen erreichen eine Höhe bis 60cm und breiten sich durch unterirdische Ausläufer aus. Optimal entwickelt sich die Knäuelglockenblume in Freiflächen und im lichten Schatten des Gehölzrandbereichs. Dabei bevorzugt sie kalkhaltige, nährstoffreiche, durchlässige Böden. Neben den höher wachsenden Knäuelglockenblumensorten, die sich gut als Schnittblumen eignen, gibt es auch welche von niedrigem, polsterförmigem Wuchs. |
Bei uns gibt es etwa 20 heimische Glockenblumenarten. Sie gehören, wie schon ihr Name besagt, zur Pflanzenfamilie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae). Ihre Verbreitungsschwerpunkte reichen von den Alpen über Wiese und Trockenrasen bis hin zu schattigen Standorten in Mischwäldern. Hinzu kommt ein artenreiches Sortiment, das in den Gärten kultiviert wird. Auffallendes Kennzeichen sind die glockenähnlichen Einzelblüten, die in Ähren, Trauben oder Büscheln zusammenstehen oder auch einzeln vorkommen. Die Blätter sind wechselständig und nach der Blüte bildet sich eine Kapselfrucht.
Letzte Bearbeitung: 10. Juni 2019 |