Sukkulente Pflanzen

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Der Christusdorn - Euphorbiauphorbia milii   

Euphorbia milii
Das Foto entstand am 21. Juni 2015.

Euphorbia (Wolfsmilch) 

Euphorbia milii (syn. E. splendens)
Christusdorn-Euphorbie oder Splendens-Euphorbie

Buschige, kräftige, verzweigte, sehr dornige Euphorbien-Gruppe 
Standort: hell und sonnig 
Wuchshöhe: bis 2 m, in Kultur auch sehr klein bleibende Varietäten
Blütezeit: fast das ganze Jahr über 
Vermehrung: durch Stecklinge

Die Milii-Gruppe gehört zu den Madagaskar-Euphorbien. Sie ist unter der Bezeichnung Christusdorn weit verbreitet und in Kultur relativ unempfindlich. Die Pflanzen sind eigentlich nicht besonders sukkulent, bilden Sträucher mit mehr oder weniger kräftigen, verzweigten, sehr dornigen Trieben. An den Triebspitzen ovale bis längliche, grüne bis dunkelgrüne Blätter. Die Art ist in viele Unterarten aufgeteilt, deren Blätter in Form und Größe sehr verschieden sind, ebenso in der Farbe der zwei ausgebreiteten Hochblätter. Wenn das Laub zu vertrocknen beginnt und abgeworfen wird, sollte man das Gießen einstellen und erst wieder beginnen, wenn die neuen Blätter erscheinen. Im Winter benötigen Madagaskar-Euphorbien Temperaturen um 15 °C. Die Erde sollte besonders durchlässig sein. Stecklinge bewurzeln am besten in einem sandigen Substrat. Wegen ihrer Wüchsigkeit werden die Christusdorn-Varietäten am Heimatstandort als Hecken gepflanzt. In Zimmerkultur wachsen sie langsam, trotzdem werden sie im Laufe der Zeit unförmig. Gelegentliches Zurückschneiden schadet nicht. Der austretende Milchsaft, die Wolfsmilch, sollte sofort von der Haut abgewaschen werden, er ist bei einigen Euphorbienarten hochgiftig, in den meisten Fällen hautreizend.  

Im Jahr 2014 wollte mein Exemplar nicht mehr weiterleben, so habe ich die zuletzt verbliebenen grünen Spitzen abgeschnitten und eingepflanzt. Nur eine hat es überlebt und ist zu obiger schöner Pflanze geworden!

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Letzte Bearbeitung: 28. Juni 2020