Es grünt so grün... |
Die Christrose - Helleborus niger
Die Aufnahme entstand am 24. Januar 2018. |
Schneerose, Christrose, Nieswurz Ausdauernde Stauden für den Frühlingsgarten Standort: halbschattig, frischer, kalkhaltiger Boden Helleborus niger, die Christrose, ist die prominenteste Vertreterin der an ungewöhnlichen Pflanzenformen reichen Gattung und seit Jahrhunderten ein Symbol der Hoffnung mitten im Winter. Nicht immer erscheinen die weißen Blütensterne über dem ledrigen, immergrünen Laub jedoch pünktlich zu Weihnachten. Je nach Witterung lassen sie sich häufig bis in den März hinein Zeit. Den Namen »Christrose« wirklich verdient hat nur die Sorte 'Praecox', die allerdings ziemlich krankheitsanfällig und daher nicht besonders zu empfehlen ist |
Ausdauernde, im Winter und Frühjahr blühende Stauden, teils
mit immergrünen, fächerartigen oder handförmig geteilten, ledrigen Blättern.
Ungefähr 20 Arten des Ranunkelgewächses (Ranunculaceae) sind in Mittel-
und Südeuropa bis ins westliche Asien verbreitet. Eine Art ist in China zu
Hause.
Helleborus gehört zu den Stauden, die möglichst ungestört über
Jahre an ihrem Platz stehen wollen. Sie bevorzugen warme, halbschattige Lagen.
Der Boden sollte reich an Nährstoffen, lehmig-humos, kalkhaltig und
insbesondere im Frühjahr und Frühsommer nicht zu trocken sein. Im Sommer
werden Trockenperioden dagegen verhältnismäßig gut vertragen. Damit die
Blüten nicht vom Schnee beschädigt werden, sollte man frühe Arten durch
Plastikhauben schützen. Bei H. niger ist auf schwarze Blattflecken zu
achten, gegebenenfalls muss mit einem Pilzbekämpfungsmittel behandelt werden.
Die Vermehrung der Helleborus-Arten nimmt man am besten durch Aussaat
gleich nach der Samenreife oder durch Teilung der Stauden im Sommer vor.
Letzte Bearbeitung: 25. Januar 2018 |